Hallo! Ich bin André und ich freue mich, dass Du den Weg hierher gefunden hast. Das hier ist mein allererster Beitrag auf meinem ersten eigenen Blog zum Thema Zeitmanagement und Selbstmanagement. Ich hoffe, dass er Dir gefallen wird.
Ein eigener Blog auf einer eigenen Website? Und das trotz der allgegenwärtigen Präsenz und Möglichkeiten von Social Media? Lange habe ich darüber nachgedacht, ob ich es tatsächlich wagen soll.
Ich möchte Dir gerne erzählen, warum ich glaube, dass ein eigener Blog auch heute noch lohnenswert und sinnvoll ist. Natürlich werde ich Dir auch verraten, worum es auf Manage Dich Selbst gehen wird. Ich hoffe, dass der Name meiner Website Dir schon eine Idee vermittelt, womit ich mich hier schwerpunktmäßig beschäftigen will.
AUF DER SUCHE NACH EINEM SAFE SPACE
Ich bewege mich in der Welt von Social Media sehr passiv. Hauptsächlich lese ich Beiträge, kommentiere nur selten und poste so gut wie nie etwas. Warum? Vermutlich habe ich mich dort nie so wohl gefühlt, um meine eigenen Gedanken und Ideen zu präsentieren. Es fühlt sich für mich so an, als ob ich mich in eine belebte Fußgängerzone stellen würde, um dann meine Meinung in die Menge zu rufen. Vermutlich würde man mich im lauten Stimmengewirr gar nicht hören. Und die Chancen stünden wohl auch nicht schlecht, dass ich dann von vorbeilaufenden Passanten angepöbelt werden würde.
In den letzten Jahren ist der Umgang miteinander auf vielen Social Media Plattformen leider immer rauer geworden. Hassreden und Beleidigungen sind Alltag geworden und so mancher Account, dem ich gerne gefolgt bin, hat sich bereits aus diesen Gründen von Plattformen zurückgezogen oder das Profil vollständig gelöscht. Selbst auf LinkedIn, einem vormals beruflich orientierten Netzwerk lässt sich eine gewisse „Twitterisierung“ beobachten. Sachlicher und fachlicher Austausch ist viel zu oft nicht mehr möglich.
Gerne würde ich aber meine Gedanken und Ideen mit anderen teilen, Erfahrungen austauschen und von anderen Menschen neue Dinge lernen. Warum also nicht ein Hinweisschild in der Social Media-Fußgängerzone platzieren und interessierte Menschen einladen, mich in meinem eigenen kleinen Blog zu besuchen?
Hier kann ich meine Gedanken und Ideen auf meine eigene Art teilen, ohne mich an algorithmische Vorgaben oder Zeichenbeschränkungen halten zu müssen. Mein Blog ist ein Ort, an dem ich mich vollkommen auf meine Ideen und Gedanken konzentrieren kann.
DIE FLÜCHTIGKEIT VON SOCIAL MEDIA
Social Media-Plattformen sind Umgebungen mit einer extrem hohen Geschwindigkeit. Jeden Tag werden Millionen von Beiträgen, Bildern und Videos gepostet Und so schnell wie ein Post erschienen ist, so schnell wird er auch wieder von neuen Posts verdrängt und verschwindet in der Masse.
Es ist mir schon häufiger passiert, dass ich interessante Posts gelesen habe, die ich ein paar Tage später noch einmal lesen möchte. Und wenn man sich nicht gemerkt hat, wer diesen Post erstellt hat oder vergessen hat, den Post zu liken oder ein Lesezeichen zu setzen, ist es schwierig, den Post überhaupt wiederzufinden.
Im Internet kursieren viele Angaben darüber, wie lange ein Post auf verschiedenen Plattformen sichtbar ist. Die Zahlen schwanken zwischen wenigen Minuten bis mehrere Stunden. Eines haben die unterschiedlichen Quellen aber gemeinsam. Der eigene Blogbeitrag auf einer eigenen Website ist der langlebigste von allen. Auf einem Blog können Beiträge auch noch nach Jahren im Rampenlicht stehen und die Schnelllebigkeit von Social Media überdauern.
FOKUS AUF DEN INHALT
Während Social Media oft oberflächliche und flüchtige Informationen bietet, erlaubt mir mein eigener Blog, mich mit Themen vertieft auseinanderzusetzen. Ich möchte dadurch meinen Lesern echten Mehrwert bieten. Hier kann ich längere Artikel schreiben, Themen analysieren und vielleicht auch mal informative Tutorials oder Anleitungen erstellen. Mein Blog ermöglicht es mir, mein Wissen und meine Expertise mit Dir zu teilen und Feedback zu bekommen. Ich kann in einen konstruktiven Austausch mit anderen gehen. Und ich kann mich sowohl als Blogger als auch als Fachkundiger gemeinsam mit Dir als Leser weiterentwickeln.
MEIN EIGENER BLOG: UNABHÄNGIGKEIT UND KONTROLLE
Im Gegensatz zu Social-Media-Plattformen habe ich bei meinem eigenen Blog die volle Kontrolle. Ich kann das Design gestalten, die Inhalte bestimmen und die Art und Weise festlegen, wie wir miteinander interagieren. Ich bin nicht abhängig von den Launen einer Plattform (und seines Besitzers) und kann meine eigenen Regeln aufstellen. Hier gehören die Inhalte mir, und ich kann sie nach meinen Vorstellungen anpassen, erweitern oder archivieren.
LIEST DAS JEMAND?
Als frisch gestarteter Blog ist es für mich natürlich eine Herausforderung, eine Leserschaft aufzubauen, die meine Texte gerne und regelmäßig lesen möchte und die vielleicht auch an Erfahrungsaustausch interessiert ist.
Ich bin noch dabei, meine Präsenz aufzubauen und Dich regelmäßig mit hochwertigen Inhalten zu versorgen. Deshalb würde es mich unglaublich freuen, wenn Du öfter vorbeischaut und meine Beiträge liest und vielleicht sogar kommentierst. Gemeinsam können wir eine wunderbare Community aufbauen und uns gegenseitig inspirieren.
ALLER ANFANG IST SCHWER
Das Erstellen und Verwalten eines Blogs erfordern ein gewisses technisches Verständnis. Ich habe viel Zeit und Mühe investiert, um meinen Blog zum Laufen zu bringen und ihn ansprechend zu gestalten. Doch bitte hab Verständnis, falls mal technische Schwierigkeiten auftreten oder sich das Design noch weiterentwickelt. Ich bin weiterhin in einer Lernphase, und Dein Feedback ist dabei immer willkommen.
WORUM SOLL ES HIER ÜBERHAUPT GEHEN?
Trotz dieser ganzen Herausforderungen überwiegen für mich die Vorteile eines eigenen Blogs. Es ist ein Ort, an dem ich meine Leidenschaft und Expertise zum Thema Zeitmanagement und Selbstorganisation teilen kann (eine Einführung zum Thema Zeitmanagement findest Du hier).
Du fragst Dich vielleicht, warum ich gerade dieses Thema für meinen Blog gewählt habe. Dies hängt sehr stark mit meinem Job als Lean-Manager zusammen. In dieser Rolle ist es meine Aufgabe, in Unternehmen Prozesse und Abläufe zu analysieren und gemeinsam mit den Beteiligten effizienter zu gestalten. In mittlerweile fast 15 Jahren habe ich Einblicke in zahlreiche Abteilungen und Funktionsbereiche von Unternehmen bekommen. Dabei habe ich sowohl Produktionsabläufe optimiert als auch Prozessabläufe in Laboren, Marketing, Vertrieb, Qualitätssicherung, Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, Dokumentenverwaltung, Rezeptionen und Assistenzbüros verbessert.
Und in Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen stelle ich dabei immer wieder fest, dass es bei der Optimierung mehr als nur die Prozessebene der Unternehmensabläufe gibt. Denn auch die individuelle Arbeitsweise jedes und jeder Einzelnen ist von großer Bedeutung. Denn auch die Fähigkeiten, sich selbst zu organisieren und die eigene Arbeit optimal zu gestalten, sind für den Erfolg der Projekte sehr wichtig. Leider kommt dieser Aspekt im Unternehmensalltag oftmals viel zu kurz. Denn das Coaching und die Unterstützung bei der persönlichen Arbeitsgestaltung und -optimierung ist sehr individuell und dadurch oft recht zeitaufwändig. Und diese Zeit fehlt meistens.
SEI DABEI
Daher möchte ich mit diesem Blog eine Anlaufstelle für diejenigen schaffen, die sich mit ihrer persönlichen Arbeitsorganisation beschäftigen wollen und das Ziel haben, langfristig effizienter zu arbeiten und ihre Zeit besser zu organisieren.
Und ich würde mich freuen, wenn Du daran teilhaben möchtest. Also, sei dabei und besuche meinen Blog regelmäßig.
Worüber würdest Du gerne etwas lesen wollen? Welche Fragen hast Du zum Thema Zeitmanagement und Selbstorganisation? Hinterlasse einen Kommentar oder schreibe mir eine Nachricht für Deine Fragen und Anregungen.
Hallo André,
ein gelungener Start für Dein Blog. Da steckt schon einiges an Arbeit drin, auch wenn das unbedarfte Leser:innen sicher noch nicht sehen lönnen. Mir gefällt die Lesedaueranzeige am Beginn Deiner Artikel sehr gut. Auf https://www.manage-dich-selbst.de/ueber-mich/ hast Du ebenfalls ein sehr schönen Effekt zu bei “MEIN WEG ZUM BLOGGER”. Ich war zunächst etwas verwirrt, weil der Zeitstrahl von oben nach unter rückwärts läuft. Hatte das intuitiv anders erwartet, hat aber auch so seinen Sinn.
Viel Spaß und Erfolg beim Bloggen
Thomas
Hi Thomas,
Vielen Dank für Dein Feedback. Das gibt mir auch direkt Gelegenheit, mich mit der Kommentarfunktion vertraut zu machen 😆.